Es ist schön in den Nächten
Es ist schön in den Nächten zuweilen aus den
Fenstern der Häuser
fahren Bahnen
blendende Flecken
rosig und trunken inmitten
der Straße
fragen sie einfach: „Kaffee
gefällig?”
Im eisigen Froste duftet so
herrlich
die Tasse Kaffee erhellt
und verzaubert
die Phantasie
Schon seid ihr selbst
nur noch ein Fleck all dessen und geht
im Himmel
ein wenig benebelt und trunken
leuchtend mit rosigen Wangen.
Im Stürzen der Straßen
aus den Fenstern der Bahnen ein
blendender Fleck
die schneeweiße Laterne Sie
flüstern in Versen
ungezwungen und leise: Es ist
schön in der Nacht
zuweilen
© 2004 by Melnykiw, Rostyslaw