vom himmel lass regnen
ein weisses
sueßer der schmerz tropft von seinen haenden. wie er tastet nach der sonne. doch wer ist er, habe ich es nicht gesagt. in worten. er ist.
heute nacht aber fliegen wir zum mond, eine kurze reise nur. vorbei an feldern bluehenden mohns, in denen kleine menschen sich zum schlaf gelegt. schwere traeume ueberall. wohin die blicke schweifen - schwere traeume.
im sanften fluge wir treffen auf raben, die geschlossen sich entfernen. es ist ihre angst, der die einsamen sterne in einen roetlichen glanz taucht. funkeln sie wie kranke herzen schlagen. schwaecher, staerker, schwaecher.
heute nacht fliegen wir zum mond, eine kurze reise nur.