Der stürmische Wind hat nachgelassen, das letzte Feuer eines grausamen Hasses hat die Welt verbrannt. Nun ist Schweigen in der Asche, in jeder ausgehungerten Seele, die noch in einem warmen Körper wohnt.
Dieser Krieg hat ein Ende und niemanden, der da die Kraft hätte, zu triumphieren auf einem grauen Feld der Ruinen.
Es wachsen keine Blumen mehr.
Nur zwei Helden halten ihre Schwerter mit schwachem Griff - eine letzte Stütze in einem verfallenen System der Gedanken. Ihre Augen erblindeten, ihre jungen Herzen wurden spröder Stein. Am Boden liegend, erschöpft und kaum noch atmend - in weiter Distanz sind sie doch wie zwei Brüder.
Das gleiche Blut,
die gleichen Tränen
aus gleichsam blinden Augen.