Aus
finsteren Träumen er erwacht ein weiteres Mal, nur, um zu erkennen,
dass er noch ist, aber nun wieder ein anderer und doch immer derselbe
kleine Mensch. Um seinen Körper fließt goldenes Licht, dass es seiner
verbrannten Seele sehr warm wird. Seine Gegenwart ist stets die
Summe aller Momente der eigenen Vergangenheit, er selbst nur das
Produkt eines kosmischen Zufalls und zweier getrennter Willen, die
einst sich in enthemmter Motorik trafen und zu etwas neuem verschmolzen.
(Gott
würfelt. Gott würfelt. Er ist ein hoffnungsvoller Spieler.)
In einem früheren Leben nannte er sich selbst einen Schwarzen König,
jetzt trägt er keine Namen mehr - und keine Masken. Eines Tages hatte
er aufgehört, ein grotesker Schauspieler als unbedeutender Teil eines
mehr als absurden Theaters zu sein. So wurde der Namenlose wirklich
- und unsichtbar für all die falschen Wesen, die ihre sinnlosen Existenzen
noch auf einem tödlich erkrankten Planeten ausleben. Diese Kreatur
hat es weit gebracht - und doch nichts erreicht, da sich ihm wieder
nur die eine Wahrheit offenbaren wird:
Es ist ein Weg ohne Ende.