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Rückkehr des Königs

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Aus finsteren Träumen er erwacht ein weiteres Mal, nur, um zu erkennen, dass er noch ist, aber nun wieder ein anderer und doch immer derselbe kleine Mensch. Um seinen Körper fließt goldenes Licht, dass es seiner verbrannten Seele sehr warm wird. Seine Gegenwart ist stets die Summe aller Momente der eigenen Vergangenheit, er selbst nur das Produkt eines kosmischen Zufalls und zweier getrennter Willen, die einst sich in enthemmter Motorik trafen und zu etwas neuem verschmolzen.

(Gott würfelt. Gott würfelt. Er ist ein hoffnungsvoller Spieler.)

In einem früheren Leben nannte er sich selbst einen Schwarzen König, jetzt trägt er keine Namen mehr - und keine Masken. Eines Tages hatte er aufgehört, ein grotesker Schauspieler als unbedeutender Teil eines mehr als absurden Theaters zu sein. So wurde der Namenlose wirklich - und unsichtbar für all die falschen Wesen, die ihre sinnlosen Existenzen noch auf einem tödlich erkrankten Planeten ausleben. Diese Kreatur hat es weit gebracht - und doch nichts erreicht, da sich ihm wieder nur die eine Wahrheit offenbaren wird:

Es ist ein Weg ohne Ende.

© 2000 by Arne-Wigand Baganz

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